-
MF Einblasdämmung
Nachtragliches Dämmen mit Einblastechnik
Mittels Einblastechnik Hohlräume schnell und kostengünstig dämmen
Dämmen von Hohlräumen spart Geld und schont die Umwelt
Hohlwanddämmung
Für ein optimales Raumklima. Lückenloses Auffüllen von zweischaligem Mauerwerk.
Geschossdeckendämmung
Effiziente Dachboden- und Deckendämmung. Ein lückenloses Einblasen verhindert Unterlüftung der Dämmung und erhöht somit das Wohlbefinden in Ihren Wohnräumen.
Dachschrägendämmung
Stoppen Sie unnötige Wärmeverluste an Ihren Dachschrägen und nutzen Sie die kostengünstige Dachschrägendämmung.
Kanaldämmung
Kanäle dehnen sich oft über viele Meter aus und haben bei nicht fachgerechter Isolierung hohe Wärmeverluste zur Folge. Stoppen Sie dies mit einer kostengünstigen Kanaldämmung.
Unsere Partner
Wissenswertes über Einblasdämmung
Die Einblasdämmung ist ein Verfahren zum nachträglichen Isolieren von Hohlräumen in Fassaden bzw. im zweischaligen Mauerwerk, in Zwischen- sowie letzten Geschossdecken, Dachschrägen, Drempel, Versorgungsschächte u.v.m. Das Verfahren kommt im wesentlichen bei der energetischen Sanierung von Bestandsgebäuden zur Anwendung, da dadurch ein kostenintensiver Rück- oder Umbau vermieden werden kann.
Die Einblasdämmung ist somit nicht auf ein Gebäudeteil begrenzt, sondern handelt es sich vielmehr um ein spezielles Verfahren, um Bestandgebäude schnell, effektiv, günstig und nachträglich zu dämmen. Dabei müssen keine baulichen Veränderungen vorgenommen werden. Anhand eines Bohrrasters werden gezielt kleine Löcher von ca. 12-22 mm gesetzt und anschließend wieder verfüllt.
Mit der Einblastechnik ist es möglich, eine nachträgliche Dämmung und damit Verbesserung der Wärmedämmeigenschaften, in bereits bestehenden Gebäuden und/oder Versorgungsschächten nahezu ohne größeren Aufwand vorzunehmen. Mit der Einblasdämmung werden in den zuvor genannten Gebäudeteilen die Hohlräume mittels geeigneter verfüllt.
Durch eine Fördermaschine und Schläuche wird der Dämmstoff direkt zum zu dämmenden Bauteil gebracht. Die Hohlräume werden angebohrt und mit dem Dämmstoff über unsere Einblasdüse verfüllt. Sollte der Hohlraum einen direkten Zugang haben, führen wir den Einblasschlauch ein und dämmen direkt an der Stelle wo die Dämmung hin soll.
Eine Einblasdämmung dauert bei einem normalen Einfamilienhaus nur einen Tag. Durch den Einsatz einer Einblasdämmung erhöht man die Temperaturen auf den Innenseiten der betreffenden Bauteile, so dass die Gefahr der Schimmelbildung minimiert wird. Auch für den sommerlichen Wärmeschutz trägt die Einblasdämmung bei, so verzögert sich das Eindringen der Wärme über die Bauteile.
Die Frage nach der besten Einblasdämmung lässt sich nicht direkt beantworten. Es kommt dabei auf mehrere Faktoren an, die in einem Vorgespräch geklärt werden müssen. Somit lässt sich also nur von dem geeignetsten Dämmstoff für Einblasdämmung sprechen. Dabei stehen folgende Fragen im Vordergrund, die es im Vorfeld zu klären gilt:
- Ist das Material für den Anwendungszweck geeignet?
- Möchte man einen mineralischen oder organische Dämmstoff?
- Welche Preisvorstellung hat der Kunde?
- Legt der Kunde besonderen Werte auf eine bestimmte Materialeigenschaft?
Wir stehen Ihnen gern bei der Beantwortung dieser Fragen zur Seite und beraten Sie am besten in einem persönlichen Gespräch.
Wann ist eine Einblasdämmung möglich?
Die Einblasdämmung ist da möglich wo ein entsprechend großer Hohlraum vorhanden ist, so dass eine vernünftige Luftströmung das Material auch transportieren kann. Das sind z.B. zweischalige Mauerwerke, Einschubdecken oder ungedämmte Dachschrägen. Des Weiteren müssen die bauphysikalischen Rahmenbedingungen stimmen.
Einblasdämmung für zweischaliges Mauerwerk
Die Einblasdämmung in zweischaligem Mauerwerk wird auch als Kerndämmung bezeichnet. Es gibt eine Vielzahl von Haustypen deren Fassaden im Einblasverfahren nachträglich gedämmt werden können. Dies können Ein- bzw. Zweifamilienhäuser mit zwei Vollgeschossen, Einfamilienhäuser mit Satteldach oder Mehrfamilienhäuser sein. Auch das Vermischen der beiden Optiken ist möglich. Sie erkennen also nicht ohne weiteres, ob Ihr Haus ein zweischaliges Mauerwerk hat.
Welche Dämmung für Klinkerfassaden?
Ein breites Anwendungsgebeit der Einblasdämmung ist die nachträgliche Dämmung von Klinkerfassaden. Bei Klinkerfassaden bietet sich die Kerndämmung aus Polystyrolgranulat oder Perlite an. Beide Produkte haben sich seit Jahren bewährt, bieten durch Ihre gute Rieselfähigkeit eine lückenlose Verfüllung und haben sehr gute Dämmeigenschaften.
Vorteile der Einblasdämmung
Die Wärmedämmung der Bauteile wird wesentlich verbessert. Die dadurch entstandenen höheren Oberflächentemperaturen tragen zur Vermeidung von Schimmel bei. Es kann sich auch ein verbesserter Schallschutz einstellen. Die Einblasdämmung an einem Einfamilienhaus ist i.d.R. an einem Tag erledigt. Es werden keine Materialien durch Garten und Haus transportiert. Die Dämmung erfolgt verschnittfrei.
Die Vorteile liegen nicht nur an den hervorragenden Dämmeigenschaften der verwendeten Dämmstoffe. Die Dämmung wird verschnittfrei eingebaut und schmiegt sich gut an unebene Verkleidungen oder Dachböden an. Der Materialtransport und die dadurch entstehenden Verschmutzungen in Haus und Garten entfallen.
In der Praxis kommen verschiedene Dämmstoffe wie Zellulose, Mineral- und Steinwolle, Perlite oder Dämmschaum zum Einsatz. Sie unterscheiden sich in ihren Eigenschaften und in ihrer Eignung für den jeweiligen Einsatzzweck.
Material für Einblasdämmung
MF Einblasdämmung verwendet im Bereich des zweischaligen Mauerwerks, Fußboden. gelegentlich auch Decken und Versorgungsschächte Polystyrolgranulat oder Perlite. Diese Dämmstoffe sind sehr fließfähig und gelangen somit in die kleinsten Öffnungen und entlegensten Stellen. Damit ist eine vollständige Dämmebene gewährleistet.
In Bereichen Dach, Dachschrägen, letzte Geschoßdecken und Drempel kommt meistens Steinwollegranulat als Einblasdämmung bzw. Aufblasdämmung zum Einsatz. Der Dämmstoff ist sehr lagestabil, so dass auch kleine Luftströme im z.B. Kaltdach der Einblasdämmung nicht schaden.
Je nach Aufgabenstellung kann die Materialwahl natürlich noch angepasst werden. Der Materialeinsatz ist somit in jedem Einzelfall nochmal zu prüfen.
Die Kosten für eine Einblasdämmung sind immer abhängig von der Art und Volumen der Maßnahme. Um seriös ein Angebot zu erstellen, muss geklärt werden:
- Welches Bauteil soll gedämmt werden?
- Ist eine Einblasdämmung generell möglich?
- Was ist das Wunschmaterial?
- Ist das für den Zweck geeignet?
- Welche Dimension hat die Fassade oder die Dachschräge?
Anhand dieser Daten und dem persönlichen Gespräch können wir Ihnen dann Ihr individuelles Angebot erstellen.“
Beim Hohlmauerwerk sind das Länge und Breite des Hauses sowie die Raumhöhe. Der ein oder andere kann eventuell auch die Stärke des Hohlraumes angeben.
Im Dachbereich benötigen wir bei offenem Aufblasen die Fläche der Decke. Für die Einblasdämmung in verschlossene Hohlräume (z.B. Dachschrägen) sind die Fläche als auch die Hohlraumstärke wichtig.
Diese Daten können wir in einem persönlichen Gespräch mit Ihnen abklären und dann Ihr individuelles Angebot über die Einblasdämmung erstellen.
In der Regel lohnt sich eine Einblasdämmung immer, in Anbetracht steigender Energiekosten. Durch den nachträglichen Einsatz einer Einblasdämmung wirken Sie den steigenden Energiekosten entgegen und die Investitionskosten amortisieren sich in der Regel innerhalb von 4-5 Jahren. Auch darüber hinaus sparen Sie weiterhin Kosten und helfen außerdem effektiv weiterhin dabei den CO2-Ausstoß zu minimieren.
Weiterhin gibt es außerdem auch die Möglichkeit sich Investition in die nachträgliche Sanierung von Bestandsgebäuden über eine KFW-Förderung bezuschussen zu lassen.